Die Piratenpartei kritisiert die ausufernde Videoüberwachung in ECE-Einkaufszentren, die bundesweit von Datenschützern angemahnt wurde [1].
Dazu erklärt Heiko Müller, Landesvorsitzender der Piratenpartei:
„ECE ist bereits in der Vergangenheit wegen der Vehemenz aufgefallen, mit der in ganz Deutschland oftmals gegen den Willen der Bürger Einkaufszentren in den besten Stadtinnenlagen durchgesetzt werden. Die rigorose Videoüberwachung passt in das Bild von einem Unternehmens, für das an erster Stelle der Profit und erst an zweiter Stelle die Bürgerrechte stehen.“
So wird in Koblenz bereits das zweite Einkaufszentrum von ECE gebaut, während ECE bei Stuttgart 21 einer der Hauptnutznießer ist. Deutschlandweit existieren zahlreiche weitere umstrittene Projekte mit ECE-Beteiligung.
Alle Fälle haben dabei eines gemeinsam: Die Verträge zwischen den Städten und ECE werden geheim gehalten, obwohl es sich um Millionenbeträge handelt, die – wie z.B. in Koblenz – die finanzielle Existenz der Stadt gefährden.
Dass sich ECE nun mit exzessiver Videoüberwachung über geltende Gesetze hinwegsetzt, passt zu dem Verhalten, das in den letzten Wochen und Monaten seitens des Konzerns an den Tag gelegt wurde. Recht und Gesetz scheinen für den Konzern kaum noch eine Rolle zu spielen, da man in zahlreichen Städten mittlerweile mit den Einkaufszentren passende wirtschaftliche Druckmittel an der Hand hat und zudem genug Millionen Euro im Rücken besitzt, um gering entlohnte Stadträte zu beeindrucken.
Quellen:
[1] Datenschützer beanstanden Videoüberwachung in ECE-Einkaufszentren:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Datenschuetzer-beanstanden-Videoueberwachung-in-ECE-Einkaufszentren-1187205.html
Die Piratenpartei kritisiert die ausufernde Videoüberwachung in ECE-Einkaufszentren, die bundesweit von Datenschützern angemahnt wurde [1].
Dazu erklärt Heiko Müller, Landesvorsitzender der Piratenpartei:
„ECE ist bereits in der Vergangenheit wegen der Vehemenz aufgefallen, mit der in ganz Deutschland oftmals gegen den Willen der Bürger Einkaufszentren in den besten Stadtinnenlagen durchgesetzt werden. Die rigorose Videoüberwachung passt in das Bild von einem Unternehmens, für das an erster Stelle der Profit und erst an zweiter Stelle die Bürgerrechte stehen.“
So wird in Koblenz bereits das zweite Einkaufszentrum von ECE gebaut, während ECE bei Stuttgart 21 einer der Hauptnutznießer ist. Deutschlandweit existieren zahlreiche weitere umstrittene Projekte mit ECE-Beteiligung.
Alle Fälle haben dabei eines gemeinsam: Die Verträge zwischen den Städten und ECE werden geheim gehalten, obwohl es sich um Millionenbeträge handelt, die – wie z.B. in Koblenz – die finanzielle Existenz der Stadt gefährden.
Dass sich ECE nun mit exzessiver Videoüberwachung über geltende Gesetze hinwegsetzt, passt zu dem Verhalten, das in den letzten Wochen und Monaten seitens des Konzerns an den Tag gelegt wurde. Recht und Gesetz scheinen für den Konzern kaum noch eine Rolle zu spielen, da man in zahlreichen Städten mittlerweile mit den Einkaufszentren passende wirtschaftliche Druckmittel an der Hand hat und zudem genug Millionen Euro im Rücken besitzt, um gering entlohnte Stadträte zu beeindrucken.
Quellen:
[1] Datenschützer beanstanden Videoüberwachung in ECE-Einkaufszentren:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Datenschuetzer-beanstanden-Videoueberwachung-in-ECE-Einkaufszentren-1187205.html