Stellen Sie sich ein Wirtschaftssystem vor, das aus selbstverstärkenden Schleifen besteht: Wer viel hat, wird mehr bekommen, wer wenig hat, dem wird auch davon genommen. Stellen Sie sich ein System vor, das einen kleinen Teil seiner Teilnehmer bevorzugt und begünstigt, die überwiegende Menge der übrigen Teilnehmer aber beengt, in Existenzängste drängt, gefügig macht. Stellen Sie sich ein Wirtschaftssystem vor, das nicht auf Vernunft basiert, sondern auf Verblendung, Verheimlichung, Ausgrenzung, das die Starken fördert und die Schwachen unter Druck setzt.
Stellen Sie sich nun ein Wirtschaftssystem vor, das jedem, wirklich jedem die Chance gibt, sich nach eigenen Vorlieben zu entfalten, zu bilden, zu entwickeln, auch mal eine Auszeit zu nehmen. Stellen Sie sich vor, Sie wären von allen Existenzsorgen befreit, weil Ihr Leben grundsätzlich und ohne irgendwelche Bürokratie gesichert wäre. Stellen Sie sich ein System vor, in dem Sie einen Arbeitsplatz problemlos aufgeben können, weil Sie auch ohne Arbeit nicht in die Armut absinken.
Welches wäre das System, in dem Sie leben möchten?
Und welches haben wir tatsächlich?
Da stimmt doch was nicht, oder? Das zweite System basiert auf einem ganz einfachen Gedanken: jede Bürgerin, jeder Bürger dieses Landes erhält vom Staat jeden Monat einen Betrag, der ihr und ihm die grundlegende Existenz ermöglicht. Dieses Geld kommt automatisch, ohne Antrag, ohne Prüfung, ohne Bürokratie.
Die größte Hürde: Wer nichts arbeite, solle nichts verdienen, heißt ein allgegenwärtiger Glaubenssatz. Aber es ist nur ein Glaubenssatz – er ist nicht unumstößlich und hat ohnehin keine Verwurzelung in der Wirklichkeit. Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde die Wirtschaft entzerren, indem es die Lage derjenigen stärkt, die heute am kürzeren Hebel sitzen. Es würde die Freiheit der Berufsausübung tatsächlich verwirklichen anstatt nur zu versprechen.
Oh ja, das wäre zu finanzieren – sowohl von staatlicher Seite als auch von Seiten der Arbeitgeber. Aktionäre würden halt nicht mehr so exorbitante Dividenden bekommen wie derzeit (und das gibt einen Hinweis, aus welcher Ecke sich der größte Widerstand gegen ein Grundeinkommen erhebt). Doch, es gäbe immer noch genügend Menschen, die täglich zur Arbeit gehen, denn Arbeit ist noch immer sinnstiftend. Und es gäbe genügend Müllmänner, Paketboten, Fließbandarbeiter, denn die hätten plötzlich gut bezahlte Jobs – weil solche Arbeit sonst niemand mehr machen würde.
Die Piraten RLP sagen: Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde uns alle freier machen, entspannter, glücklicher. Zeit, es einzuführen!
GELD BEKOMMEN OHNE ARBEIT? – Klar! Gönnen Sie sich ein Grundeinkommen. Sie haben es verdient.
Wahlprogramm Sozialpolitik
Mit diesem Beitrag weisen wir auch auf die BGE-Themenwoche der Piratenpartei vom 27.02.2016 bis 06.03.2016 hin.
Stellen Sie sich ein Wirtschaftssystem vor, das aus selbstverstärkenden Schleifen besteht: Wer viel hat, wird mehr bekommen, wer wenig hat, dem wird auch davon genommen. Stellen Sie sich ein System vor, das einen kleinen Teil seiner Teilnehmer bevorzugt und begünstigt, die überwiegende Menge der übrigen Teilnehmer aber beengt, in Existenzängste drängt, gefügig macht. Stellen Sie sich ein Wirtschaftssystem vor, das nicht auf Vernunft basiert, sondern auf Verblendung, Verheimlichung, Ausgrenzung, das die Starken fördert und die Schwachen unter Druck setzt.
Stellen Sie sich nun ein Wirtschaftssystem vor, das jedem, wirklich jedem die Chance gibt, sich nach eigenen Vorlieben zu entfalten, zu bilden, zu entwickeln, auch mal eine Auszeit zu nehmen. Stellen Sie sich vor, Sie wären von allen Existenzsorgen befreit, weil Ihr Leben grundsätzlich und ohne irgendwelche Bürokratie gesichert wäre. Stellen Sie sich ein System vor, in dem Sie einen Arbeitsplatz problemlos aufgeben können, weil Sie auch ohne Arbeit nicht in die Armut absinken.
Welches wäre das System, in dem Sie leben möchten?
Und welches haben wir tatsächlich?
Da stimmt doch was nicht, oder? Das zweite System basiert auf einem ganz einfachen Gedanken: jede Bürgerin, jeder Bürger dieses Landes erhält vom Staat jeden Monat einen Betrag, der ihr und ihm die grundlegende Existenz ermöglicht. Dieses Geld kommt automatisch, ohne Antrag, ohne Prüfung, ohne Bürokratie.
Die größte Hürde: Wer nichts arbeite, solle nichts verdienen, heißt ein allgegenwärtiger Glaubenssatz. Aber es ist nur ein Glaubenssatz – er ist nicht unumstößlich und hat ohnehin keine Verwurzelung in der Wirklichkeit. Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde die Wirtschaft entzerren, indem es die Lage derjenigen stärkt, die heute am kürzeren Hebel sitzen. Es würde die Freiheit der Berufsausübung tatsächlich verwirklichen anstatt nur zu versprechen.
Oh ja, das wäre zu finanzieren – sowohl von staatlicher Seite als auch von Seiten der Arbeitgeber. Aktionäre würden halt nicht mehr so exorbitante Dividenden bekommen wie derzeit (und das gibt einen Hinweis, aus welcher Ecke sich der größte Widerstand gegen ein Grundeinkommen erhebt). Doch, es gäbe immer noch genügend Menschen, die täglich zur Arbeit gehen, denn Arbeit ist noch immer sinnstiftend. Und es gäbe genügend Müllmänner, Paketboten, Fließbandarbeiter, denn die hätten plötzlich gut bezahlte Jobs – weil solche Arbeit sonst niemand mehr machen würde.
Die Piraten RLP sagen: Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde uns alle freier machen, entspannter, glücklicher. Zeit, es einzuführen!
GELD BEKOMMEN OHNE ARBEIT? – Klar! Gönnen Sie sich ein Grundeinkommen. Sie haben es verdient.
Wahlprogramm Sozialpolitik
Mit diesem Beitrag weisen wir auch auf die BGE-Themenwoche der Piratenpartei vom 27.02.2016 bis 06.03.2016 hin.