Am 1. Februar findet der International Day of Privacy (IDP) statt. Dieser ist ein jährlich stattfindender weltweiter Aktionstag, der vom Online-Kollektiv „Anonymous“ ins Leben gerufen wurde. Im letzten Jahr gingen in mehr als 40 deutschen und über 100 Städten weltweit Menschen für ihr Recht auf Privatsphäre auf die Straße. Der Protest richtet sich gegen Kameraüberwachung, Vorratsdatenspeicherung, Staatstrojaner, Internetüberwachung und Internetzensur. Er soll diese Themen ins Bewusstsein der Menschen rücken.
In Rheinland-Pfalz werden Mitglieder der Piratenpartei anlässlich des IDP in Mainz und Trier auf die Straße gehen.
Ein Ziel der Piratenpartei besteht darin, den städtischen Lebensraum überwachungsfrei zu gestalten und den Menschen nicht auf einen Konsumenten zu reduzieren, dessen Verhalten vorhersehbar und steuerbar wird. In Mainz zeigen Mitglieder der Piratenpartei deshalb ab 11 Uhr an der Ludwigstraße auf, welcher bisherige Freiraum nach dem letzten Beschluss des Stadtrats zu einer ECE-Shoppingmall gehören und damit zukünftig unter Kameraüberwachung stehen wird.
In Trier veranstalten die Piraten eine kreative Protestaktion gegen die ausufernde Überwachung und die Ausweitung der Sicherheitsgesetzgebung in Deutschland und der Welt. Ab 11 Uhr werden die Piraten in der Brotstraße eine ständige Online-Überwachung in der realen Welt simulieren. Den Bürgern soll dadurch hautnah erlebbar gemacht werden, welche unangenehmen Gefühle eine Überwachung in uns auslöst, wenn wir uns dessen bewusst werden. Dazu errichten die Piraten ein „Vorratsdatenspeicher-Büro“ in der Innenstadt. Einige „Agenten“ mit Sonnenbrillen ermitteln Daten zum Aussehen, Verhalten sowie Zeit und Ort des Aufenthalts der Passanten und übermitteln diese per lautem Zuruf an das „Büro“. Die Mitarbeiter des Büros protokollieren diese Daten symbolisch auf Vorrat. Im Rahmen eines Informationsstandes verteilen die Piraten parallel Material zum Thema Überwachung und sammeln Unterstützungsunterschriften für die Kommunalwahl.
Am 1. Februar findet der International Day of Privacy (IDP) statt. Dieser ist ein jährlich stattfindender weltweiter Aktionstag, der vom Online-Kollektiv „Anonymous“ ins Leben gerufen wurde. Im letzten Jahr gingen in mehr als 40 deutschen und über 100 Städten weltweit Menschen für ihr Recht auf Privatsphäre auf die Straße. Der Protest richtet sich gegen Kameraüberwachung, Vorratsdatenspeicherung, Staatstrojaner, Internetüberwachung und Internetzensur. Er soll diese Themen ins Bewusstsein der Menschen rücken.
In Rheinland-Pfalz werden Mitglieder der Piratenpartei anlässlich des IDP in Mainz und Trier auf die Straße gehen.
Ein Ziel der Piratenpartei besteht darin, den städtischen Lebensraum überwachungsfrei zu gestalten und den Menschen nicht auf einen Konsumenten zu reduzieren, dessen Verhalten vorhersehbar und steuerbar wird. In Mainz zeigen Mitglieder der Piratenpartei deshalb ab 11 Uhr an der Ludwigstraße auf, welcher bisherige Freiraum nach dem letzten Beschluss des Stadtrats zu einer ECE-Shoppingmall gehören und damit zukünftig unter Kameraüberwachung stehen wird.
In Trier veranstalten die Piraten eine kreative Protestaktion gegen die ausufernde Überwachung und die Ausweitung der Sicherheitsgesetzgebung in Deutschland und der Welt. Ab 11 Uhr werden die Piraten in der Brotstraße eine ständige Online-Überwachung in der realen Welt simulieren. Den Bürgern soll dadurch hautnah erlebbar gemacht werden, welche unangenehmen Gefühle eine Überwachung in uns auslöst, wenn wir uns dessen bewusst werden. Dazu errichten die Piraten ein „Vorratsdatenspeicher-Büro“ in der Innenstadt. Einige „Agenten“ mit Sonnenbrillen ermitteln Daten zum Aussehen, Verhalten sowie Zeit und Ort des Aufenthalts der Passanten und übermitteln diese per lautem Zuruf an das „Büro“. Die Mitarbeiter des Büros protokollieren diese Daten symbolisch auf Vorrat. Im Rahmen eines Informationsstandes verteilen die Piraten parallel Material zum Thema Überwachung und sammeln Unterstützungsunterschriften für die Kommunalwahl.
Facebook-Event für die Aktion in Trier