Was würden Sie tun, wenn sich ein Fremder in Ihrem Wohnzimmer breit macht? Was tun Sie, wenn jemand einfach in Ihr Auto steigt, ohne dass Sie ihn eingeladen haben? Was würden Sie sagen, wenn Ihnen ständig jemand über die Schulter guckt, während Sie Ihr Smartphone nutzen, oder mithören will, wenn Sie telefonieren?
Sie würden dem Eindringling ordentlich Bescheid sagen! Und mit gutem Recht. Sie legen Wert auf Ihre Privatsphäre, auf den geschützten Raum, den Ihnen das Grundgesetz garantiert.
Nur nicht im Raum des Internets. Was immer wir tun im Netz, welche Webseiten wir besuchen, was wir posten, welche Nachrichten wir versenden – alles kann beobachtet werden, und vieles davon wird beobachtet, oder zumindest für spätere Verwendung gespeichert. Das finden Sie nicht schlimm, weil Sie nichts zu verbergen haben?
Genau da liegt die Gefahr. Niemand von uns kann beurteilen, welche Maßstäbe an unser Verhalten gelegt werden. Ohne es zu wollen, ohne es zu merken, können Sie sich verdächtig machen. Dazu genügen ein paar spaßhafte Bemerkungen per Mail oder auf einer Freundesplattform. Oder verdächtige Freunde Ihrer Freunde auf so einer Plattform. Oder die Anwesenheit Ihres Smartphone in einer Funkzelle, in der sich verdächtige Personen aufhalten. Oder andere Verhaltensweisen, ganz alltägliche, die Ihnen niemals als problematisch auffallen würden. Vielleicht ist ein verborgener Algorithmus schon jetzt zu der Ansicht gekommen, dass Sie ein potentieller Gefährder sind. Sind Sie aber gar nicht?
Das mögen Sie jetzt behaupten – aber können Sie das auch beweisen? Haben Sie hieb- und stichfeste Belege dafür, dass alle Ihre Aktivitäten friedlich sind und auf dem Boden unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung stehen? Haben Sie handfeste Belege dafür, dass alle Ihre Aktivitäten wirklich legal und unschuldig sind? Die PIRATEN Rheinland-Pfalz sagen: Schützen Sie Ihre Privatsphäre! Alle Bürger haben etwas zu verbergen, nämlich ihre Freizügigkeit, ihr Briefgeheimnis, ihre Überzeugungen. All die sind grundgesetzlich garantiert – aber wenn wir uns nicht wehren, werden wir sie verlieren. JEDER HAT WAS ZU VERBERGEN – MAN NENNT ES „PRIVATSPHÄRE“
Was würden Sie tun, wenn sich ein Fremder in Ihrem Wohnzimmer breit macht? Was tun Sie, wenn jemand einfach in Ihr Auto steigt, ohne dass Sie ihn eingeladen haben? Was würden Sie sagen, wenn Ihnen ständig jemand über die Schulter guckt, während Sie Ihr Smartphone nutzen, oder mithören will, wenn Sie telefonieren?
Sie würden dem Eindringling ordentlich Bescheid sagen! Und mit gutem Recht. Sie legen Wert auf Ihre Privatsphäre, auf den geschützten Raum, den Ihnen das Grundgesetz garantiert.
Nur nicht im Raum des Internets. Was immer wir tun im Netz, welche Webseiten wir besuchen, was wir posten, welche Nachrichten wir versenden – alles kann beobachtet werden, und vieles davon wird beobachtet, oder zumindest für spätere Verwendung gespeichert. Das finden Sie nicht schlimm, weil Sie nichts zu verbergen haben?
Genau da liegt die Gefahr. Niemand von uns kann beurteilen, welche Maßstäbe an unser Verhalten gelegt werden. Ohne es zu wollen, ohne es zu merken, können Sie sich verdächtig machen. Dazu genügen ein paar spaßhafte Bemerkungen per Mail oder auf einer Freundesplattform. Oder verdächtige Freunde Ihrer Freunde auf so einer Plattform. Oder die Anwesenheit Ihres Smartphone in einer Funkzelle, in der sich verdächtige Personen aufhalten. Oder andere Verhaltensweisen, ganz alltägliche, die Ihnen niemals als problematisch auffallen würden. Vielleicht ist ein verborgener Algorithmus schon jetzt zu der Ansicht gekommen, dass Sie ein potentieller Gefährder sind. Sind Sie aber gar nicht?
Das mögen Sie jetzt behaupten – aber können Sie das auch beweisen? Haben Sie hieb- und stichfeste Belege dafür, dass alle Ihre Aktivitäten friedlich sind und auf dem Boden unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung stehen? Haben Sie handfeste Belege dafür, dass alle Ihre Aktivitäten wirklich legal und unschuldig sind? Die PIRATEN Rheinland-Pfalz sagen: Schützen Sie Ihre Privatsphäre! Alle Bürger haben etwas zu verbergen, nämlich ihre Freizügigkeit, ihr Briefgeheimnis, ihre Überzeugungen. All die sind grundgesetzlich garantiert – aber wenn wir uns nicht wehren, werden wir sie verlieren. JEDER HAT WAS ZU VERBERGEN – MAN NENNT ES „PRIVATSPHÄRE“