Die Piratenpartei Rheinland-Pfalz begrüßt, dass es mit der Änderung des Personenstandsgesetzes zum 01. November 2013 möglich wird, amtlich weder als Mann noch als Frau gemeldet zu sein.
Dazu erklärt Landesvorsitzender Heiko Müller: „Es war längst überfällig, dass der Staat intersexuelle und transidente Menschen als solche wahrnimmt und anerkennt. Endlich wird die rechtliche Grundlage dafür geschaffen, dass Eltern die Angabe des Geschlechtes in der Geburtsurkunde auslassen und es ihrem Kind selbst überlassen können, als was sich dieses später einmal sieht. Wir PIRATEN lehnen die fremdbestimmte Zuordnung zu einem Geschlecht strikt ab. Dadurch, dass Menschen nicht mehr zwangsweise in eine bestimmte Geschlechterrolle gedrängt werden, werden viele Menschen würdig behandelt und nicht mehr als betroffene Minderheit ausgegrenzt. Die Änderung des Gesetzes ist ein erster wichtiger Schritt hin zur Anerkennung der Vielfalt von Identitäten vieler Menschen. Die Gesellschaft darf transidente und intersexuelle Menschen nicht länger ausblenden oder diskriminieren! Wir wollen politisch dazu beitragen, dass sich die Situation noch weiter verbessert.“
Die PIRATEN stehen für eine zeitgemäße Geschlechter- und Familienpolitik basierend auf dem Prinzip der freien Selbstbestimmung und dem Grundrecht der persönlichen Entfaltung des Individuums. Daher sollen staatliche Behörden nach Meinung der Piratenpartei das Merkmal „Geschlecht“ prinzipiell nicht mehr erfassen. Die Piratenpartei geht dabei mit gutem Beispiel voran.
Hintergrund: Intersexualität bedeutet, dass ein Mensch genetisch, anatomisch oder hormonell nicht eindeutig dem weiblichen oder dem männlichen Geschlecht zugeordnet werden kann. Transidentität beschreibt das Phänomen, dass die Geschlechtsidentität vom biologischen Geburtsgeschlecht abweicht.
Die Piratenpartei Rheinland-Pfalz begrüßt, dass es mit der Änderung des Personenstandsgesetzes zum 01. November 2013 möglich wird, amtlich weder als Mann noch als Frau gemeldet zu sein.
Dazu erklärt Landesvorsitzender Heiko Müller: „Es war längst überfällig, dass der Staat intersexuelle und transidente Menschen als solche wahrnimmt und anerkennt. Endlich wird die rechtliche Grundlage dafür geschaffen, dass Eltern die Angabe des Geschlechtes in der Geburtsurkunde auslassen und es ihrem Kind selbst überlassen können, als was sich dieses später einmal sieht. Wir PIRATEN lehnen die fremdbestimmte Zuordnung zu einem Geschlecht strikt ab. Dadurch, dass Menschen nicht mehr zwangsweise in eine bestimmte Geschlechterrolle gedrängt werden, werden viele Menschen würdig behandelt und nicht mehr als betroffene Minderheit ausgegrenzt. Die Änderung des Gesetzes ist ein erster wichtiger Schritt hin zur Anerkennung der Vielfalt von Identitäten vieler Menschen. Die Gesellschaft darf transidente und intersexuelle Menschen nicht länger ausblenden oder diskriminieren! Wir wollen politisch dazu beitragen, dass sich die Situation noch weiter verbessert.“
Die PIRATEN stehen für eine zeitgemäße Geschlechter- und Familienpolitik basierend auf dem Prinzip der freien Selbstbestimmung und dem Grundrecht der persönlichen Entfaltung des Individuums. Daher sollen staatliche Behörden nach Meinung der Piratenpartei das Merkmal „Geschlecht“ prinzipiell nicht mehr erfassen. Die Piratenpartei geht dabei mit gutem Beispiel voran.
Hintergrund: Intersexualität bedeutet, dass ein Mensch genetisch, anatomisch oder hormonell nicht eindeutig dem weiblichen oder dem männlichen Geschlecht zugeordnet werden kann. Transidentität beschreibt das Phänomen, dass die Geschlechtsidentität vom biologischen Geburtsgeschlecht abweicht.