Europatag 2025 – Für Frieden, Sicherheit und Zusammenhalt: Jetzt ist die Zeit für mehr Europa
Am 9. Mai feiern wir den Europatag – ein Tag, der uns an die Geburtsstunde eines der ambitioniertesten Friedensprojekte der Menschheitsgeschichte erinnert. Die Erklärung von Robert Schuman im Jahr 1950 legte den Grundstein für ein vereintes Europa, das nicht auf Dominanz, sondern auf Kooperation, nicht auf Spaltung, sondern auf Zusammenhalt fußt. Heute – in einer Welt, die von geopolitischen Spannungen, ökologischen Krisen und gesellschaftlicher Polarisierung geprägt ist – ist diese Vision aktueller denn je.
Frieden ist keine Selbstverständlichkeit. Die Europäische Union wurde nach den verheerenden Erfahrungen zweier Weltkriege gegründet, um militärische Konflikte zwischen ihren Mitgliedstaaten für immer zu verhindern. Diese Friedensleistung verdient nicht nur Anerkennung, sondern auch aktiven Schutz. Angesichts neuer sicherheitspolitischer Herausforderungen – sei es durch russische Aggressionen, hybride Bedrohungen oder die Destabilisierung unserer Nachbarschaft – müssen wir entschlossen handeln: durch eine gemeinsame europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik, die unsere Werte schützt, ohne unsere Freiheit zu opfern.
Sicherheit bedeutet aber nicht nur militärischen Schutz. Sicherheit umfasst wirtschaftliche Stabilität, den Schutz demokratischer Institutionen, den Kampf gegen Desinformation, soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz. All diese Herausforderungen überschreiten nationale Grenzen – und können nur gemeinsam bewältigt werden. Nur ein solidarisches Europa, das soziale Spaltungen überwindet, Wohlstand gerecht verteilt und ökologisch nachhaltig wirtschaftet, kann dauerhaft Sicherheit gewährleisten.
Daher braucht es jetzt mehr Europa, nicht weniger. Mehr Europa bedeutet eine Stärkung der europäischen Institutionen, eine bessere Abstimmung nationaler Interessen im Sinne des Gemeinwohls, und den Mut zu gemeinsamen Antworten auf gemeinsame Fragen. Es bedeutet eine gerechtere Flüchtlingspolitik, eine ambitionierte Klimaagenda und eine innovationsfreundliche Digitalpolitik, die die Grundrechte aller schützt. Es bedeutet auch, Populismus, Nationalismus und Ausgrenzung entschieden entgegenzutreten.
Zusammenhalt ist der Kitt, der die europäische Idee trägt. Unsere Vielfalt ist unsere Stärke – wenn wir sie als Chance begreifen. Die Europäische Union ist mehr als ein Binnenmarkt. Sie ist ein Raum der gemeinsamen Werte: Menschenwürde, Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung der Menschenrechte. Diese Werte zu verteidigen heißt, Europa zu verteidigen.
Gerade junge Menschen fordern zu Recht ein Europa, das schützt, beteiligt und Hoffnung gibt. Ein Europa, das nicht zögert, sondern handelt. Ein Europa, das auch in der Zukunft ein Ort des Friedens, der Sicherheit und des solidarischen Miteinanders bleibt.
Am heutigen Europatag sollten wir nicht nur zurückblicken, sondern nach vorne schauen. Die Frage ist nicht, ob wir mehr Europa wollen – sondern welches Europa wir gestalten wollen. Die Antwort kann nur lauten: ein starkes, demokratisches und geeintes Europa. Denn nur gemeinsam sind wir stark. Jetzt ist die Zeit für mehr Europa.
Europatag 2025 – Für Frieden, Sicherheit und Zusammenhalt: Jetzt ist die Zeit für mehr Europa
Am 9. Mai feiern wir den Europatag – ein Tag, der uns an die Geburtsstunde eines der ambitioniertesten Friedensprojekte der Menschheitsgeschichte erinnert. Die Erklärung von Robert Schuman im Jahr 1950 legte den Grundstein für ein vereintes Europa, das nicht auf Dominanz, sondern auf Kooperation, nicht auf Spaltung, sondern auf Zusammenhalt fußt. Heute – in einer Welt, die von geopolitischen Spannungen, ökologischen Krisen und gesellschaftlicher Polarisierung geprägt ist – ist diese Vision aktueller denn je.
Frieden ist keine Selbstverständlichkeit. Die Europäische Union wurde nach den verheerenden Erfahrungen zweier Weltkriege gegründet, um militärische Konflikte zwischen ihren Mitgliedstaaten für immer zu verhindern. Diese Friedensleistung verdient nicht nur Anerkennung, sondern auch aktiven Schutz. Angesichts neuer sicherheitspolitischer Herausforderungen – sei es durch russische Aggressionen, hybride Bedrohungen oder die Destabilisierung unserer Nachbarschaft – müssen wir entschlossen handeln: durch eine gemeinsame europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik, die unsere Werte schützt, ohne unsere Freiheit zu opfern.
Sicherheit bedeutet aber nicht nur militärischen Schutz. Sicherheit umfasst wirtschaftliche Stabilität, den Schutz demokratischer Institutionen, den Kampf gegen Desinformation, soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz. All diese Herausforderungen überschreiten nationale Grenzen – und können nur gemeinsam bewältigt werden. Nur ein solidarisches Europa, das soziale Spaltungen überwindet, Wohlstand gerecht verteilt und ökologisch nachhaltig wirtschaftet, kann dauerhaft Sicherheit gewährleisten.
Daher braucht es jetzt mehr Europa, nicht weniger. Mehr Europa bedeutet eine Stärkung der europäischen Institutionen, eine bessere Abstimmung nationaler Interessen im Sinne des Gemeinwohls, und den Mut zu gemeinsamen Antworten auf gemeinsame Fragen. Es bedeutet eine gerechtere Flüchtlingspolitik, eine ambitionierte Klimaagenda und eine innovationsfreundliche Digitalpolitik, die die Grundrechte aller schützt. Es bedeutet auch, Populismus, Nationalismus und Ausgrenzung entschieden entgegenzutreten.
Zusammenhalt ist der Kitt, der die europäische Idee trägt. Unsere Vielfalt ist unsere Stärke – wenn wir sie als Chance begreifen. Die Europäische Union ist mehr als ein Binnenmarkt. Sie ist ein Raum der gemeinsamen Werte: Menschenwürde, Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung der Menschenrechte. Diese Werte zu verteidigen heißt, Europa zu verteidigen.
Gerade junge Menschen fordern zu Recht ein Europa, das schützt, beteiligt und Hoffnung gibt. Ein Europa, das nicht zögert, sondern handelt. Ein Europa, das auch in der Zukunft ein Ort des Friedens, der Sicherheit und des solidarischen Miteinanders bleibt.
Am heutigen Europatag sollten wir nicht nur zurückblicken, sondern nach vorne schauen. Die Frage ist nicht, ob wir mehr Europa wollen – sondern welches Europa wir gestalten wollen. Die Antwort kann nur lauten: ein starkes, demokratisches und geeintes Europa. Denn nur gemeinsam sind wir stark. Jetzt ist die Zeit für mehr Europa.