Aktionen Allgemein Demo Pressemitteilungen

Demonstrationen für die Legalisierung von Cannabis auch in Rheinland-Pfalz

Demos in Koblenz und Mainz

Am 5. Mai finden anlässlich des Global Marijuana March auch in Rheinland-Pfalz Veranstaltungen und Demonstrationen für das Ende der Cannabis-Prohibition statt.
Der Deutsche Hanfverband zählt zurzeit ca. 30 Veranstaltungen bundesweit unter dem diesjährigen Motto “Gesundheit statt Strafverfolgung!“.

Wir PIRATEN rufen als Teil der lokalen Bündnisse alle Hanffreunde und Legalisierungsbefürworter in Deutschland dazu auf, zu diesem Aktionstag Veranstaltungen zu besuchen.
In RLP finden in Koblenz und Mainz Kundgebungen statt.

  • Mainz: Samstag 05.05.2018 – 14:00 Uhr Treffpunkt Bahnhofplatz Mainz
  • Koblenz: Am 05.05.2018 ab 16 Uhr auf dem Münzplatz Koblenz! Start der Demonstration um 17:30 Uhr
  • „Wir PIRATEN fordern seit Jahren programmatisch, dass Prävention ausgebaut werden muss, damit Menschen in die Lage versetzt werden, vorurteilsfrei, selbstverantwortlich und mündig mit Cannabis umzugehen.
    Am 10. März 2017 ist nun endlich das Gesetz in Kraft getreten, welches Cannabis als Therapeutikum zulässt und eine Verschreibung vom Hausarzt ermöglicht. Leider zeigt die aktuelle Praxis bei der Kostenübernahme durch die Krankenkasse, dass wir von der wirklichen Legalisierung noch weit entfernt sind.
    Deshalb ist es wichtig, dass sich ein parteiübergreifendes Bündnis gefunden hat, welches diesen Missstand beenden will.
    Eine möglichst große Unterstützung, auch der örtlichen Medien würde hier helfen.“

    Das Konzept der gesetzlichen Regelung ist bei Cannabis klar gescheitert.
    Abgesehen von den Steuereinnahmen, der Austrocknung des Schwarzmarktes und der Gewährleistung des Verbraucherschutzes, wird mit einer Aufhebung der Prohibition der Jugendschutz nachweislich ausgebaut. Während in den USA der Konsum von Cannabis unter Jugendlichen zurück geht, steigt in Deutschland die Zahl der Erstkonsumenten stetig an. Und obwohl das Konzept der Prohibition nachweislich gescheitert ist und mehr Opfer als die illegalisierten Substanzen gefordert hat, wird weiter an der Bevormundungspolitik fest gehalten. Die Gefängnisse sind überfüllt und die Kosten, die durch diese rückständige und menschenfeindliche Politik entstehen, sind rund 10 mal höher, als die eingesetzten Mittel für eine umfassende und vorurteilsfreie Aufklärung.

    Wir fordern: Mehr Prävention statt Repression!